Freitag, 30. Mai 2014

Playing in the dirt again!

Gaertnerei koennen wir hier auch: Der letzte Schnee ist schon fast laengst vergessen, und die Sonne scheint, es ist Fruehling, bzw. fast schon Sommer. Ich habe meinen kleinen Garten vor dem Haus auch wieder angelegt, diesmal aber nicht so viel mit Aubergine etc, sondern eher mit 'ernte und isst, waehrend es weiter waechst' Gemuese. Wie zum Beispiel Mangold, Salat, Spinat und Fruehlingszwiebeln. Da kann man immer mal ein paar Blaetter fuer das Abendbrot ernten und dann waechst der Rest gemuetlich weiter. Auch eine Paprikapflanze hab ich noch vom letzen Jahr. Die scheint auch wieder Fruechte tragen zu wollen.
Genug der Kulinarik und Botanik.
Ostern war's ja schon. Da waren wir auch fleissig Eier sammeln. Beim Nature Center, so richtig mit Spazieren gehen und in den Baeumen kucken. Hier der Klassiker. Das haben Steve und Deb mit ihren Kindern 'gespielt' bis die beiden 10 Jahre alt waren.
Kraeftig am Baum schuetteln, mal sehen was runtergefallen kommt...

Am naechsten Wochenende kommt Lars mit Freundin Laura zu Besuch. Die mussten mal aus Frankfurt weg, und machen sich dann auf den Weg nach Boston, und ueber Vermont weiter nach Chicago. Da freu ich mich drauf, zumal das Wetter wirklcih toll ist mittlerweile und man viel draussen sein kann.
Ich bin viel am Fahrradfahren, und auch Wandern muesste bald wieder losgehen. Ich habe mittlerweile meinen ersten Fahrradrahmen fertiggestellt, und das Rad auch schon durch so manche Bergenge ueber Stock und Stein getrieben, und es scheint noch zu halten. Da bin ich schon etwas stolz. Selbstgebaut, von Anfang bis Ende.

Winooski Falls during mud season. 
 


Zum Muttertag waren wir im NorthEast Kingdom, komischerweise nordoestlich gelegen von hier, und Johanna und ihre Freundin Laura sind den Muttertagslauf 10km mitgelaufen. Vorher ware aber noch Kinderrennen, und auch wenn Elliot einen leicht verspaeteten guten Start hatte, so schaffte er es doch nie aus der ersten Gerade heraus, bzw bis zum Ziel, da er von einer riesen Huepfburg abgelenkt (wahrhaftig) wurde, und lieber dorthinlief. Ein schoener Tag, alles in allem.
Wir waren dann am vorigen Sonntag in Plainfield (Anthony und ich sind mit dem Rad hingefahren, und Amelia und Elliot im Auto mit Jill), zum Ziegenfuettern. Da hatte Elliot schon seit Wochen drueber gesprochen, und wir versprachen ihm staendig, dass wir das machen koennten, sobald der Sommer wieder da sei. Das war auch gut. Auch wenn irgendwann die Schubkarre mit dem Misthaufen wesentlich einladender erschien.

Diese Woche sind Peg&Jyles (die Tagesstaette von Amelia und Elliot) geschlossen (Hawaii-Urlaub) und wir haben die TAge also zwei Kinder, entweder hier, wie ich grade, oder dort, wie gestern bei Anthony. Das geht auch ganz gut, die beiden verstehen sich auch echt gut.

Hier noch der Versuch ein kleines Video zu zeigen. Das Thema heisst: "No more monkeys jumping on the bed."

Donnerstag, 29. Mai 2014

..haben die dicksten Kartoffeln

Naja, dick is was anderes, aber so können wenigstens keine negativen Rückschlüsse auf meine Gehirnkapazität gezogen werden.
Für ne erste eigene Ernte gar nicht mal so schlecht. More to come!

An der Nordseeküste, ramtamtamtam

Wie immer mit einem Monat Verspätung, kommt der Bericht von Ostern quasi pünktlich zu Pfingsten (jawohl, gut erkannt, früher als zu Pfingsten kommt er, dies feiert man ja schließlich erst am 50. Tag nach Ostern - nicht etwa 50 Tage nach Ostern, wie Schlaubi-Lehrer Herr Seidel schon damals in der Klassenarbeit zu korrigieren wusste).
Nichtsdestotrotz war Ostern schwer was los. Mutter Tigges hatte geladen, das lange Festtagswochenende mit ihr und ihren drei Spürnasen - eigentlich hat nur einer der drei Hunde eine richtige Nase.. - an der Nordseeküste zu verbringen. Genauer gesagt in Katharinenheerd bei Garding bei St.Peter-Ording.
Sie und Tim reisten schon am Gründonnerstag gen Küste, ich, die ich ja noch arbeiten musste, kam Samstag mit dem Zug hinterher.
Na, und wenn man mit dem Tigges eine Reise tut, gibts natürlich viel zu erleben und zu lernen.
Quasi kaum raus aus der Nord-Ostsee-Bahn, gings gleich rein in die Dünen-Therme von St.Peter. Drei Wasserrutschen, Wellenbad, Whirlpool (ungelogen dauerbesetzt mit alten Säcken, die da wahrscheinlich schon den ganzen Tag rumquaddelten, jedenfalls dementsprechend aussahen), Wassersprudel und direkte Aussicht aufs Watt vom Außenbecken. Toller Start.
Sonntag zum Osterbuffet nach Poppenbüll, mit Sauerfleisch, Labskaus, Friesentorte und anderen leckeren Schweinereien genau nach Tims Geschmack.
Danach als gesamte Reisegruppe in den Westküstentierpark, der zur Feier des Tages von einem kläglichen Alleinunterhalter und seiner Musikanlage beglückt wurde, mit Fremdschamgarantie. Aber den Kindern gefiels.
Cover - mit Nase -, die Tiggesse - auch mit Nasen -, Columbo und Polly - eher ohne Nasen
Abends gabs Osterfeuer in St. Peter am Strand, Mutter Tigges stets anklagend, dass das Meer sooo weit weg sei, wer sich das wohl ausgedacht habe..
Dennoch kam sie aber artig mit, als wir nach Sonnenuntergang den halbstündigen Marsch gegen Wind und Wetter zur tobenden See antraten.
man beachte die tobende See
Nach erfolgreicher Mission kuckten wir noch schnell beim Feuer vorbei, aber weil es doch noch empfindlich kalt war, zog es uns dann doch ins muggelige Häuschen zurück, zu einer guten Partie Bohnanza.
Nächster Tag, Husum. Kannten wir bisher nur von der Durchfahrt, haben wir uns dann etwas genauer angekuckt. Gut so, schönes Städtchen.
Und er darf natürlich auch nicht fehlen
Abschluss: Spätes Mittag im Roten Haubarg. Spitzen-Geschichte und Spitzen-Essen.

Über Tönning gings zurück und der Kurzurlaub neigte sich dem Ende.
Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, Ostern war vorbei, die Arbeit rief, kurz nach 7 Uhr war Abfahrt. Schön war's an der Nordseeküste..
Dann bleibt noch von meinem ersten eigens gekochten Spargel-Schmaus zu berichten. Seeehr lecker, aber warum muss die Pipi so riechen??
Und das ganz neue Mitglied meines Besitztums: der Kong.
Dann mal sehen, was der Juni so kann.